Verlobungsinsel

HWN 116 Verlobungsinsel gesperrt!

Lan­des­fors­ten fäl­len Gefah­ren­bäu­me im Okertal 

Bundesstraße 498 zwischen Waldhaus und Romkerhalle und Verlobungsinsel vom 5. bis 7. August voll gesperrt

(Claus­thal-Zel­ler­feld) Das Nie­der­säch­si­sche Forst­amt Claus­thal ent­fernt aus Ver­kehrs­si­che­rungs­grün­den Bäu­me im Oker­tal. Dazu wird ein Teil­stück der Bun­des­stra­ße 498 vom 5 bis 7. August 2025 voll gesperrt. Auch die im Bach­bett der Oker gele­ge­ne Ver­lo­bungs­in­sel mit der Stem­pel­stel­le der Har­zer Wan­der­na­del ist nicht begeh­bar. Von den Fäll­ar­bei­ten betrof­fen ist der Stre­cken­ab­schnitt ab der Bus­wen­de­schlei­fe Oker (Abzwei­gung Käs­tes­tra­ße in Höhe Wald­haus) und Was­ser­fall Rom­ker­hall. Nach Bor­ken­kä­fer­be­fall und Kli­ma­fol­ge­schä­den müs­sen abge­stor­be­ne Fich­ten aus dem Gefah­ren­be­reich der Stra­ße ent­fernt werden. 

„Bei den Ver­kehrs­si­che­rungs­ar­bei­ten kön­nen Forst­ma­schi­nen nur von der Stra­ße aus agie­ren, um die hohen Fich­ten zwi­schen Bun­des­stra­ße und Oker-Bach­lauf zu ber­gen. Das Bach­bett bie­tet kei­ne Mög­lich­keit an die Gefah­ren­bäu­me her­an­zu­kom­men“, erläu­tert Revier­förs­ter Dani­el Göbel die Sicher­heits­maß­nah­me. Der Revier­förs­ter ist erleich­tert über die Voll­sper­rung der Bun­des­stra­ße, die der Land­kreis Gos­lar ange­ord­net hat. „So kön­nen wir die bedroh­li­che Situa­ti­on im wild­ro­man­ti­schen Oker­tal mit Spe­zi­al­tech­nik ent­schär­fen. Forst­un­ter­neh­men aus der Regi­on fäl­len die abgän­gi­gen Fich­ten ent­lang der B 498 und zie­hen die Baum­stäm­me aus dem fel­si­gen Uferbereich.

Aus Sicher­heits­grün­den darf auch die belieb­te Ver­lo­bungs­in­sel mit der Stem­pel­stel­le nicht betre­ten wer­den“, weist Dani­el Göbel hin. Der Wan­der­weg E 6 ist wei­ter­hin begehbar. 

Sperrgebiet Okertal – Ohne die Landesforsten wäre das touristische Highlight für Besucher tabu

 Die Nie­der­säch­si­schen Lan­des­fors­ten sichern bereits im vier­ten Jahr eine der Haupt-Ein­falls­stra­ßen in den Ober­harz und hal­ten den Fluss­lauf für Was­ser- und Klet­ter­sport­ler von umbre­chen­den Bäu­men und poten­zi­el­lem Treib­gut offen.

„Das Forst­amt Claus­thal inves­tiert hier in die tou­ris­ti­sche Infra­struk­tur, den Wan­der- und Kanu­sport sowie den Hoch­was­ser­schutz. Las­sen wir die abge­stor­be­nen Fich­ten im Bach­bett ste­hen, wäre das bei Urlau­bern, Was­ser­sport­lern und Klet­te­rern belieb­te Oker­tal nicht mehr betret­bar“, ergänzt Revier­förs­ter Dani­el Göbel. 

Der Ver­kehr wird in Oker über Bad Harz­burg und Alten­au sowie über Gos­lar und Claus­thal-Zel­ler­feld umge­lei­tet. Der Park­platz am Wald­haus ist von Oker aus erreich­bar und die Zufahrt zum Was­ser­fall Rom­ker­hall ist frei aus Rich­tung der Okertalsperre.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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