Stempelstelle 110 / Granestausee

Die Granetalsperre liegt oberhalb des Langelsheimer Stadtteils Astfeld/Herzog Juliushütte.

Die Gra­ne­tal­sper­re ist mit Bau­jahr 1969 die jüngs­te der Harz­tal­sper­ren und wur­de im Gra­ne­tal errich­tet. Da der Fluss Gra­ne selbst zu wenig Was­ser für den 3 km lan­gen See führ­te, wur­de ein ca. 7,4 km lan­ger Stol­len zur Oker unter­halb der Oker­tal­sper­re ange­legt. Die­ser nimmt unter­wegs auch Was­ser aus der Gose auf. Ein wei­te­rer 4,8 km lan­ger Stol­len führt von der Radau aus zur Gro­ßen Rom­ke und somit auch in den Oker-Gra­ne-Stol­len. Zur Innerst­e­tal­sper­re besteht eben­falls eine unter­ir­di­sche Verbindung.

Die Stem­pel­stel­le befin­det sich an der Ost­sei­te des Stau­sees und ist am kür­zes­ten vom Park­platz „Unter den Eichen“ ober­halb des Gos­la­rer Stadt­teils Stein­berg zu erreichen.

Man kann die Tour wun­der­bar kom­bi­nie­ren mit der HWN 111 Stein­berg­turm und anschlie­ßend in der Stein­bergalm einkehren.

Der Gra­ne­stau­see wur­de von unse­ren Wan­der­freun­den zur schöns­ten Stem­pel­stel­le 2011 gekürt.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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