Stempelstelle 154 / Dreibrodestein

Zwischen Sankt Andreasberg und Sonneberg befinden sich die Dreibrodesteine, drei übergroße Blöcke aus Granit, die durch Wollsackverwitterung entstanden sind.

Einer Sage nach ent­stan­den sie aus drei Bro­ten einer herz­lo­sen Frau, wel­che einem hun­gern­den Berg­mann nicht hel­fen woll­te. Mit den Wor­ten „Mei­ne drei Bro­te sol­len lie­ber zu Stei­nen wer­den“ igno­rier­te sie den Berg­mann und dar­auf­hin wuch­sen die Bro­te zu rie­si­gen Stei­nen und drück­ten die Frau in den moo­si­gen Unter­grund. Die Gra­nit­blö­cke sol­len dem­nach eine War­nung vor Herz­lo­sig­keit sein.

Der güns­tigs­te Aus­gangs­punkt ist der Park­platz „Drei­bro­de­stei­ne“ von wo aus man nach 1 km das Natur­denk­mal erreicht. Es bie­tet sich an von die­sem Park­platz aus auch den kur­zen, bar­rie­re­frei­en Weg zum „Reh­ber­ger Gra­ben­haus“ HWN 155 zu wandern.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
Diese Site ist auf wpml.org als Entwicklungs-Site registriert. Wechseln Sie zu einer Produktionssite mit dem Schlüssel remove this banner.