Holzhaus mit rotem Dach und Hofplatz

Stempelstelle 174 / Hohnehof

Das Natur-Erlebniszentrum „HohneHof“ liegt ca. 1 km vom Bahnhof Drei Annen Hohne entfernt oberhalb der großen Waldwiesen am Rande des Nationalparks.

Holzhaus mit rotem Dach und Hofplatz

Schon im 17. Jahr­hun­dert wur­den die zahl­rei­chen Lich­tun­gen und Wald­wie­sen des Hoh­ne­ge­biets als Wei­de genutzt ließ Graf Hein­rich Ernst zu Stol­berg im Jahr 1668 für sei­ne Hir­ten eine ein­fa­che Unter­kunft errichten.

Im Sep­tem­ber 1805 besuch­te Frei­herr Joseph von Eichen­dorff auf einer Wan­de­rung den „gräf­lich stol­ber­gi­schen Mey­er­hof“, der zu die­ser Zeit als ein Ruhe­punkt für Bro­cken­pil­ger galt.

Die ers­te Forst­dienst­stel­le wur­de Mit­te des 19. Jahr­hun­derts ein­ge­rich­tet und blieb bis 2004 Sitz der Revier­förs­te­rei Hoh­ne. Nach der Über­tra­gung an den Natio­nal­park Harz konn­te der Umbau zum Natur-Erleb­nis­zen­trum Hoh­ne­Hof begin­nen, wel­ches im Jahr 2011 offi­zi­ell eröff­net wurde.

Der Hoh­ne­Hof ver­steht sich als Bin­de­glied und Ver­mitt­ler zwi­schen Kul­tur­land­schaft und Wild­nis. Hier wer­den Brü­cken geschla­gen zwi­schen Gegen­sätz­li­chem – zwi­schen Sagen, Mythen, his­to­ri­schen Lebens- und Nut­zungs­for­men einer­seits und Natur­dy­na­mik, Arten­viel­falt und Wild­nis andererseits.

Die Natio­nal­park-Ran­ger infor­mie­ren über die Beson­der­hei­ten des Natio­nal­parks und bie­ten auch mär­chen­haf­te Wan­de­run­gen durch die „sagen­um­wo­be­ne Berg­wild­nis“ an. Beson­de­rer Beliebt­heit bei dem „Jüngs­ten“ erfreut sich der Löwen­zahn-Ent­de­cker­pfad in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Hoh­ne­Hof. Auf die­sem Mit­mach­pfad kann man allein oder in Beglei­tung unse­rer Ran­ger in acht Sta­tio­nen die Natur erkunden.

Unser Besu­cher-Café bie­tet Ihnen eine klei­ne Aus­wahl an Spei­sen und Geträn­ken und lädt in gemüt­li­cher Atmo­sphä­re zum Ent­span­nen und Erfri­schen ein, wäh­rend die Kin­der im weit­läu­fi­gen Gelän­de auf Aben­teu­er­tour gehen.

Rund um den Hoh­ne­Hof locken vie­le belieb­te Wan­der­zie­le. Je nach Kon­di­ti­on kann man grö­ße­re oder klei­ne­re Rund­kur­se wäh­len, z.B. die Leis­ten­klip­pe HWN 15 oder den Otto­fel­sen HWN 27.

Vom Wan­der­park­platz in Drei Anne Hoh­ne folgt man auf der gegen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te der Kas­ta­ni­en­al­lee bis zum HohneHof.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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