Waldhütte mit Sitzplatz und Infotafel im Grünen

Stempelstelle 180 / Alter Kohlenschacht

Die Stempelstelle „Alter Kohlenschacht“ befindet sich oberhalb des Ballenstedter Ortsteils Opperode.

Waldhütte mit Sitzplatz und Infotafel im Grünen

Der Berg­baus von Oppero­de lässt sich anhand eines in Bern­burg aus­ge­stell­ten Lehn­brie­fes zum Betrieb eines Stein­koh­le­berg­wer­kes im Amt Bal­len­stedt seit 1557 zwei­fels­frei nachweisen.

Mit dem frü­hen Berg­bau von Oppero­de ver­bin­det sich einer der ers­ten Ver­su­che die Stein­koh­le zu ver­ko­ken. Bereits 1584 erhielt der fürst­lich-bern­bur­gi­sche Münz­meis­ter Dani­el Stumpf­eld das Pri­vi­leg auf ein Ver­fah­ren „den Stein­koh­len, die Wil­dig­keit, den Stank und sons­ti­ge Unart“ zu neh­men. Es han­delt sich hier­bei um eines der ers­ten Paten­te auf Koh­le­ver­ed­lung überhaupt.

Vom Wan­der­park­platz an der Stra­ße „Am Koh­len­schacht“ in Bal­len­stedt erreicht man die Stem­pel­stel­le über den beschil­der­ten Wan­der­weg und kann die Wan­de­rung über den „Fal­ken­weg“ zur „Sel­ke­sicht an der Acke­burg“ HWN 204 fortsetzen.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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