Stempelstelle 191 / Laubtalblick

Das Laubtal, durch das der „Große Uhlenbach“ fließt befindet sich zwischen Friedrichsbrunn und dem Forsthaus Uhlenstein.

Der heu­ti­ge „Fried­richs­brun­nen“ ist ein Wahr­zei­chen des Ortes, der schon vor Jahr­hun­der­ten ein belieb­ter Rast­platz für Kauf­leu­te, Jäger, Krie­ger und Söld­ner an der alten Reichs­heer­stra­ße Qued­lin­burg-Nord­hau­sen war. Im Jahr 1754 ras­te­te König Fried­rich II auf einer Inspek­ti­ons­rei­se am damals noch „Unge­treu­er Brun­nen“ genann­ten Rastplatz.

Auf Geheiß des Königs sie­del­ten sich in den Jah­ren zwi­schen 1773 und 1775 Fami­li­en als Kolo­nis­ten an. Der neu ent­stan­de­ne Ort erhielt die Bezeich­nung Fried­richs­brunn und der Brun­nen wur­de in „Fried­richs­brun­nen“ umbenannt.

Bereits im Jahr 1884 begann die tou­ris­ti­sche Ent­wick­lung des beschau­li­chen Ortes Fried­richs­brunn, der heu­te ein belieb­tes Urlaubs­ziel im Bode­tal ist. Auf den weit­rei­chen­den Wäl­der und Wie­sen der Umge­bung kann man sel­ten gewor­de­ne Pflan­zen, wie Arni­ka, Tür­ken­bund­li­lie, Sei­del­bast, Herbst­zeit­lo­se bewun­dern, nicht zu ver­ges­sen das Flä­chen­na­tur­denk­mal „Troll­blu­men­wie­sen“.

Vom Wan­der­park­platz am Orts­aus­gang Rich­tung Gün­ters­ber­ge wan­dert man auf beschil­der­ten Wan­der­we­gen über die Troll­blu­men­wie­se und dann ent­lang des Gro­ßen Uhlen­bachs zur Stem­pel­stel­le Laubtalsblick.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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