Kleine Kapelle im Wald auf sonnigem Hügel

Stempelstelle 195 / Köthener Hütte

Die Köthener Hütte befindet sich zwischen Alexisbad und Mägdesprung auf dem sogenannten Kapellenfelsen (385 m ü. NN) direkt am Selketalstieg .

Kleine Kapelle im Wald auf sonnigem Hügel

Die Köthe­ner Hüt­te wur­de 1897 vom Harz­klub Zweig­ver­ein Köthen errich­tet und wirkt durch ihren klei­nen Glo­cken­turm und den wei­ßen Anstrich wie eine Kapel­le. Der Platz wur­de durch die dama­li­ge her­zog­li­che Forst­re­vier­ver­wal­tung vor­be­rei­tet. Die beson­ders schö­ne Aus­sicht in das Sel­ke­tal und auf das Ram­berg­mas­siv wur­de durch Abhol­zung ermög­licht. Der Ram­berg ist das höchs­te Mas­siv im Unter­harz. Die­ses Gra­nit­mas­siv ent­stand wie der Bro­cken oder der Oker-Gra­nit vor etwa 300 Mio. Jahren.

Das Gebiet zwi­schen Harz­ge­ro­de, Gern­ro­de, Gün­thers­ber­ge und Bal­len­stedt gehör­te bis 1918 zum Her­zog­tum Anhalt und zuvor bis 1863 zum Fürs­ten­tum Anhalt-Bern­burg. Der Ost­harz war schon zu dama­li­ger Zeit ein belieb­tes Wan­der­ziel für die Anhal­ti­ner, was die Köthe­ner Harz-freun­de schein­bar dazu ver­an­lass­te die­se Hüt­te zu errichten.

Der ein­fachs­te Ein­stieg für eine Wan­de­rung zur Köthe­ner Hüt­te ist der klei­ne Park­platz auf der lin­ken Sei­te der Land­stra­ße, wel­che von Harz­ge­ro­de nach Mäg­de­sprung führt. Von dort aus gelangt man ohne Stei­gun­gen zur Köthe­ner Hüt­te und kann über den abwechs­lungs­rei­chen Klip­pen­weg noch vie­le ande­re bein­dru­cken­de Aus­sichts­punk­te erkunden.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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