Stempelstelle 197 / Burgruine Anhalt

Die Burgruine Anhalt befindet sich hoch über den Selketal auf dem Hausberg (397 m ü. NN) zwischen Mägdesprung und der Burg Falkenstein.

Erst­ma­lig erwähnt wird die Burg Anhalt, als sie um 1140 bei einer Feh­de zwi­schen dem Erz­bi­schof von Mag­de­burg und Mark­graf Kon­rad von Mei­ßen zer­stört wur­de. Der Aska­ni­er Albrecht I. von Bran­den­burg, bes­ser bekannt als „Albrecht der Bär“, ließ die Burg in den Fol­ge­jah­ren wie­der auf­bau­en. Durch den Neu­bau wur­de die Burg eine der größ­ten Befes­ti­gungs­an­la­gen im gesam­ten Harz.

Heu­te sind von der Burg Anhalt nur noch Über­res­te des Berg­frieds und Tei­le der Burg­ka­pel­le zu besich­ti­gen aber ein Modell der Burg befin­det sich am Bal­len­sted­ter Schloss­platz. Da die Burg Namens­ge­ber des Lan­des Sach­sen-Anhalt ist, wur­de im Jahr 2012 anläss­lich des 800-jäh­ri­gen Bestehens des Lan­des das Burg­are­al für eine brei­te­re Öffent­lich­keit aufbereitet.

Der kür­zes­te Aus­gangs­punkt für eine Wan­de­rung zur Burg­rui­ne ist der Park­platz vor dem der Sel­ke­müh­le, wel­cher von Mäg­de­sprung aus erreich­bar ist. Von dem ehe­ma­li­gen Gast­haus aus über­quert man die Sel­ke und wan­dert über einen beschil­der­ten Hohl­weg ste­tig berg­auf zur Burgruine.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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