Stempelstelle 205 / Rastplatz unterhalb des Clusberges

Die Stempelstelle „Rastplatz am Clusberg“ befindet sich zwischen Pansfelde und Stangerode.

Auf­grund der beson­de­ren land­schaft­li­chen Schön­heit, bedingt durch eine Viel­falt an Land-schafts­ele­men­ten wie Fels­grup­pen, Steil­hän­gen und dem Tal der Schwenne­cke wur­de der Clus­berg ab 1994 unter Natur­schutz gestellt.

Im Nor­den exis­tiert ein künst­li­cher Teich, wel­cher ein äußerst wert­vol­ler Lebens­raum für Libel­len, Lur­che und ande­re an Was­ser gebun­de­ne Orga­nis­men dar­stellt. Im süd­öst­li­chen Bereich des Clus­ber­ges domi­niert ein alter, öko­lo­gisch wert­vol­ler und des­halb schüt­zens­wer­ter Hain­bu­chen­wald mit bedeu­ten­den Bestän­den der Stin­ken­den Nieß­wurz. Am Süd­west­hang ste­hen arten­rei­che Eichen­tro­cken­wäl­der mit kräf­ti­gen Trau­ben­ei­chen. Abge­stor­be­nes Stark­holz wird von zahl­rei­chen bestands­be­droh­ten Insek­ten­ar­ten und höh­len­brü­ten­den Vögeln, wie z.B. Hohl­tau­be und Schwarz­specht als Lebens­raum genutzt.

In den Hang­be­rei­chen befin­den sich natur­nah bewirt­schaf­te­te Berg­wie­sen mit einer rei­chen flo­ris­ti­schen Aus­stat­tung. Die Streu­obst­wie­se am Ost­rand des Natur­schutz­ge­bie­tes kom­plet­tiert das Bild eines öko­lo­gi­schen äußerst wert­vol­len, reich struk­tu­rier­ten und höchst schüt­zens­wer­ten Naturraums.

Die Stem­pel­stel­le am Rast­platz ist am schnells­ten von Pans­fel­de aus über gut aus­ge­schil­der­te Wan­der­we­ge zu errei­chen. Vom Bison­ge­he­ge in Stan­ge­ro­de aus folgt man den beschil­der­ten Wegen nach Stan­ge­ro­de, wel­che teil­wei­se an der Schwenne­cke lang führen.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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