Stempelstelle 211 / Kiliansteiche

Die Talsperrenanlage Kiliansteiche liegt zwischen Straßberg und dem Naturresort Schindel-bruch in den „Straßberger Wiesen“.

Ursprüng­lich gab es an der Stel­le der Tal­sper­re eine Stau­kas­ka­de, bestehend aus 4 Tei­chen, wovon einer bereits 1610 urkund­lich erwähnt wur­de. Ab 1703 wur­den im Zusam­men­hang mit dem Berg­bau in Straß­berg, wei­te­re Kili­ans­tei­che gebaut.

Da zwei der Stau­däm­me bereits in 1901 bzw. in 1944 gebro­chen waren und der ver­blie­be­ne sich im schlech­ten Zustand befand, errich­te­te der Tal­sper­ren­be­trieb Sach­sen-Anhalt von 1989 – 1995 die Tal­sper­re Kili­ans­teich mit einem 25 m hohen und 210 m lan­gen Steinschüttdamm.

Ober­halb der Tal­sper­re Kili­ans­teich wur­de die Vor­sper­re Kili­ans­teich mit einem 7 m hohen und 110 m lan­gen Erd­damm errich­tet. Hier wird der künst­li­che Büschen­gra­ben gestaut, wel­cher sei­nen Ursprung im Grä­fin­grün­der Teich und im Möl­ler­teich hat. Bei­de Sper­ren die­nen dem Hoch­was­ser­schutz, der Nied­rig­was­ser­auf­hö­hung und als Trinkwasserreserve.

Die Stem­pel­stel­le befin­det sich am Erd­damm der Vor­sper­re Kili­ans­teich und ist sowohl vom Natur­re­sort Schin­del­bruch als auch vom Feri­en­dorf Auer­berg über die Wan­der­we­ge vor­bei am Fran­ken­teich erreich­bar. Von Straß­berg aus gelangt man durch das Rödel­bach­tal vor­bei am Mali­ni­us­teich zur den bei­den Talsperren.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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