Stempelstelle 66 / Wilhelmsblick (Aussichtspunkt)

Der Wilhelmsblick befindet sich oberhalb von Treseburg ca. 1km hinter dem Ortausgang Richtung Thale.

Im Rah­men von in 1861 durch­ge­führ­ten Stra­ßen­ar­bei­ten kam der Stra­ßen­bau­meis­ter Wil­helm auf die Idee, direkt neben der Land­stra­ße einen Tun­nel anzu­le­gen um auf den dar­über lie­gen­den, ein­zig­ar­ti­gen Aus­sicht­punkt zu gelan­gen. Der Aus­sichts­punkt wur­de spä­ter nach ihm benannt.

Direkt neben dem  Tun­nel­ein­gang wur­de ein Schild mit fol­gen­den Spruch angebracht:

Wan­de­rer halt die Schrit­te ein, willst Du Herz und Sinn erfreun.
Leicht erstei­gen Ber­ges­hö­hen, wo der Vor­welt Schau­er wehen.
Und vor längst ent­schwun­de­nen Jah­ren Tür­me noch und Zin­nen waren.
Aber jetzt Dein Auge ruht auf des Berg­stroms wil­der Flut.
Und Du fühlst nur Luft – doch Grau­en, wenn Du es wagst hin­ab zu schau­en.
Tritt in die­se Höh­le ein.“

Der Wil­helms­blick, befin­det sich auf einem schma­len Fels­grat, wel­cher im gro­ßen Bogen von der Bode umflos­sen wird. Dadurch kann man von dem schö­nen Aus­sichts­punkt meh­re­re Fluss­ab­schnit­te der Bode überblicken.

Ein emp­feh­lens­wer­ter Aus­gangs­punkt für die Wan­de­rung ist der Park­platz am Bodeu­fer in Tre­se­burg. Vor­bei an der Bus­hal­te­stel­le gelan­gen Sie über einen anstei­gen­den Pfad mit meh­re­ren Aus­sichts­punk­ten zum Wil­helms­blick. Den Rück­weg nach Tre­se­burg kann man durch den bereits erwähn­ten Tun­nel antreten.

Man kann die Wan­de­rung aber auch zum Forst­haus Tod­ten­ro­de HWN 65 oder zur Ross­trap­pe HWN 71 fortsetzen.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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