Stempelstelle 69 / Sonnenklippe (Bodetal)

Die Sonnenklippe (280 m ü. NN) im ist ein Felsvorsprung im Bodetal, nahe Treseburg.

Noch zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts war das Bode­tal eine urwüch­si­ge, nahe­zu unbe­zwing­ba­re Schlucht. Wan­der­we­ge gab es zu die­ser Zeit noch kei­ne, sodass man nur am Fluss­bett der Bode in das urwüch­si­ge schrof­fe Tal vor­drin­gen konn­te. Ers­te schma­le Wan­der­pfa­de wur­den mit der zuneh­men­den Ent­wick­lung des Frem­den­ver­kehrs um 1818 angelegt.

Grenz­stei­ne zei­gen, dass die Bode einst ein Grenz­fluss war. Die rech­te Fluss­sei­te gehör­te zum König­reich Preu­ßen, die lin­ke ober­halb des Bode­kes­sel zum Her­zog­tum Braun­schweig. Bereits 1937 wur­de das Bode­tal zwi­schen Tha­le und Tre­se­burg zum Natur­schutz­ge­biet erklärt.

Der güns­tigs­te Aus­gangs­punkt ist der Park­platz an der Bode in Tre­se­burg. Von dort folgt man dem Har­zer-Hexen­steig in Rich­tung Tha­le und erreicht nach 1 km die Son­nen­klip­pe. Es bie­tet sich an, die Wan­de­rung durch das Bode­tal zum Gast­haus Hirsch­grund HWN 178 fortzusetzen.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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