Stempelstelle 76 / Großvaterfelsen

Der „Großvaterfelsen“ (317 m ü. NN) bildet zusammen mit der „Großmutter“ den westlichen Abschluss der Teufelsmauer und liegt am östlichen Ortsrand in Blankenburg.

Er ist einer der impo­san­tes­ten und höchs­ten Fels­klip­pen der Teu­fels­mau­er und ein Wahr­zei­chen Blan­ken­burgs. Der Fel­sen kann mit eini­gem Geschick über Fels­stu­fen und Eisen­trep­pen bestie­gen wer­den. Auf dem Gip­fel mit der Wet­ter­fah­ne von 1998 bie­tet sich ein wun­der­ba­rer Blick auf Blan­ken­burg und den Barock­gar­ten mit dem Gro­ßen und dem Klei­nen Schloss. Es wird ver­mu­tet, dass der Name „Groß­va­ter­fel­sen“ schon aus der Zeit der Ger­ma­nen stammt, wel­che hier am gro­ßen Vater ihrem Gott Wotan gehul­digt haben.

Eine beson­de­re Attrak­ti­on ist der soge­nann­te Löb­be­ckestieg, wel­cher recht­erhand des Groß­va­ter­fel­sen zum Ham­bur­ger Wap­pen HWN 74 nach Tim­men­ro­de führt. Die­ser Kamm­weg wur­de im Jahr 1853 auf Ver­an­las­sung des Blan­ken­bur­ger Bür­ger­meis­ters Carl Löbb­ecke ange­legt und bie­tet auf­grund sei­ner Lage eine Viel­zahl von Aus­sichts­punk­ten in das Umland. Der schma­le Weg ist zum Teil in den Fels gehau­en und erfor­dert etwas Trittsicherheit.

Die Fels­rip­pe der Teu­fels­mau­er tritt zwi­schen Bal­len­stedt im Süd­os­ten und Blan­ken­burg (Harz) im Nord­wes­ten auf 20 km Län­ge an drei Stel­len zu Tage. Sie beginnt mit den Gegen­stei­nen nord­west­lich von Bal­len­stedt. Ihre Fort­set­zung fin­det sich süd­lich von Wed­ders­le­ben, wo sich auf zwei Kilo­me­ter Län­ge von Süd­os­ten nach Nord­wes­ten der König­stein, die Mit­tel­stei­ne und die Papen­stei­ne anein­an­der­rei­hen. Nach Nord­wes­ten hin setzt sich der fel­si­ge Höhen­zug zwi­schen Tim­men­ro­de und Blan­ken­burg mit dem Ham­bur­ger Wap­pen, der Gewit­ter­grot­te, dem Frosch­fel­sen, dem Hei­del­berg (331 m ü. NHN), und dem Groß­va­ter­fel­sen (317 m ü. NHN) mit der Groß­mutter fort.

Die bes­te Park­mög­lich­keit ist der Gäs­te­park­platz der Stadt Blan­ken­burg (Harz) ober­halb des Klei­nen Schloss. Im Klei­nen Schloss befin­det sich auch das Ser­vice­bü­ro der Har­zer Wan­der­na­del. Von dort über­que­ren Sie die Has­sel­fel­der Stra­ße (B81) und errei­chen über die Stra­ße Groß­va­ter­weg den Groß­va­ter­fel­sen. Der Stem­pel­kas­ten steht direkt an dem schma­len Pfad, wel­cher zum Fel­sen hin­auf führt.

Silhouette von Bäumen und Hügeln bei Nacht
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